Eisriesen schrumpfen dramatisch schnell
Pamela Dörhöfer Frankfurter Rundschau vom 9. März 2019: „Jedes Jahr gegen 335 Milliarden Tonnen Gletschereis verloren. Besonders stark betroffen ist Alaska.
Diese Zahlen dürften die Vorstellungskraft der meisten Menschen überschreiten: Kaum fassbare 9625 Milliarden Tonnen (oder auch: mehr als neun Billionen Tonnen) haben die Gletscher in den Jahren zwischen 1961 und 2016 weltweit an Eis eingebüßt. Verloren ging es durch Schmelze – was wiederum zu mehr Wasser in den Ozeanen geführt hat. Auf das Konto des verflüssigten Gletschereises geht eine Erhöhung des globalen Meeresspiegels um 27 Millimeter in diesem Zeitraum – das entspricht 25 bis 30 Prozent des gesamten Anstiegs seit 1961….“ weiter