„P(l)azifische Meeresbewohner – Die Frage liegt im Bauch“

Seit mittlerweile mehreren Jahren setzt sich die Gruppe der Klimabotschafter*innen an der Montessori-Schule Osnabrück über verschiedene Zugänge aktiv mit dem Thema „Plastik“ auseinander. Dabei gestalteten die Klimabotschafter*innen für die Aktion „Plastiktütenfreies Osnabrück“ ausrangierte Altpapiertonnen zu PlastiktütenMonstern um, welche zur Sammlung gebrauchter Plastiktüten in diversen Ladengeschäften in Osnabrück aufgestellt wurden. Außerdem produzierten die Schüler*innen zwei Kurzvideos zur Darstellung ihrer Anliegen und setzten sich schließlich intensiv mit der Frage auseinander, wie der Plastik-Müll ins Meer gelangt, welche Folgen damit verbunden sind und welche Einflussmöglichkeiten sich daraus für die Klimabotschafter*innen selbst ergeben. Es schloss sich die engagierte Erarbeitung der hier ausgestellten Meeres-Szenerie an. Begleitend zur Installation der Ausstellung im Foyer der Schule regten die Klimabotschafter*innen innerhalb der Montessori-SchuleOsnabrück zu einer Gemeinschaftsaktion an. Mit dem Aufruf „Prima Klima an der Monte – Wir machen PlastikPause“ und dem Anliegen, das Bewusstsein im alltäglichen Gebrauch von Plastik zu schärfen, riefen sie im September 2019 ihre Mitschüler*innen dazu auf, das eigene Konsumverhalten hinsichtlich des anfallenden Plastik-Mülls zu beobachten und auszuwerten. Den Schwerpunkt bei der Erarbeitung der Installation bildete neben der künstlerischen Auseinandersetzung ein emotionaler Zugang, der u.a. in der Bildgeschichte „Eine Tüte auf Reisen“ auf besondere Weise zum Ausdruck kommt.
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Projektbegleitung: Sarah Büchel (KlimaLab.Osnabrück) , Katja Woppowa (Montessori-Schule Osnabrück) – Projektberatung: Henrik Peitsch (KlimaLab.Osnabrück), Karin Bludau (Montessori-Schule Osnabrück)

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